Diesmal führte unser Weg der Reuss entlang nach Aristau im Freiamt, was für die meisten von uns eine kurze Anreisezeit bedeutete.

  • Das Wetter fand zum Glück draussen statt, der Distanzritt leider auch.
  • Nachdem am Freitag noch vom frühen Morgen bis zum späten Abend die Sonne schien und das Thermometer auf 30⁰anstieg, regnete es den ganzen Samstag und das Thermometer schaffte es knapp über die 10⁰Marke.
  • Die Start- und die Zielcrew hatten vor allem am Vormittag mit zum Teil starken Windböen zu kämpfen, die ihnen fast das Zelt wegrissen.
  • Vreni und René schickten rund 90 Ross und Reiter in die verschiedenen Rennen und am Ziel versuchten Anita, Rolf und Ruedi einen Blick auf die kleinen, meistens unter dem Regenmantel versteckten, Startnummern zu erhaschen um den Ankömmlingen das begehrte „grüäne Zädeli“  mit der Ankunftszeit auszuhändigen.
  • In der Zentrale wurde ich von Simon und Toni mit nassen Greencards und Checkkarten beliefert, damit ich die Auswertung machen konnte. Wenn es so weiter geht, brauchen wir in der Zentrale in Zukunft ein Bügeleisen um die Checkkarten zu trocknen.
  • Walter war überall dort anzutreffen wo Not am Mann war.
  • Die Zentrale befand sich in einem offenen Hausunterstand, so dass ich das Wetter aus nächster Nähe miterleben konnte.
  • Wir alle waren glücklich, als so um 15 Uhr die letzten Reiter das Ziel erreichten und das Ende des Rittes in Sicht kam. Jetzt konnte auch noch die letzte Rangliste erstellt und der nasskalte Zielposten auch noch aufgelöst werden.
  • Mit den fertigen Ranglisten machten wir uns dann auf den Weg ins Festzelt, wo um 18 Uhr die Rangverkündigung statt fand.
  • Die grösste Herausforderung am heutigen Tag lag darin, das Festzelt zu erreichen, denn dort wo am Morgen noch eine schöne grüne Wiese war, war jetzt nur noch ein brauner Sumpf (die Waschmaschine freut sich schon auf meine Kleider).

Wenn es so weiter geht, müsste am nächsten Ritt die Sonne wieder scheinen.

Fido 71/2 Monica

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