An diesem schönen Sonntag war früh aufstehen angesagt, denn der erste Massenstart war bereits um 7 Uhr und wir hatten eine gut 90-minütige Anreise. Da wir den letzten, grossen Wegweiser verpassten, mussten wir noch eine Zusatzschlaufe drehen, kamen aber kurz vor 7 Uhr beim Start an um die erste Prüfung zu starten. Nachdem nun die ersten Teilnehmer die Strecke unter die Hufe genommen hatten, konnten wir uns richtig einrichten. Ich bezog einen luxuriösen Pferdeanhänger als Zentrale.
Den ganzen Tag kämpften wir an Start, Ziel und in der Zentrale mit einer kräftigen Biese die alle losen Blätter durcheinander wirbelte. Durch den starken Wind wurden wir von lästigen Fliegen verschont, dafür brummten den ganzen Tag Sportflugzeuge über unseren Köpfen, die vom nahe gelegenen Flugplatz starteten und am Himmel Kunststücke flogen und dabei die Motoren aufheulen liessen.
Trotz einiger technischer Schwierigkeiten war die letzte Rangliste bis zur Rangverkündigung um 17 Uhr auch noch ausgedruckt. Nach der Preisverteilung hatten wir dann endlich Zeit unser Mittagessen einzulösen. Im Restaurant des Reitsportzentrum Lyss wurde uns Salat und Geschnetzeltes mit Nüdeli serviert. Es schmeckte auch um diese Zeit noch ausgezeichnet.
Frisch gestärkt konnten wir uns dann gegen halb sieben auf den Heimweg machen. Den Sieg unsere Fussballnati gegen Ecuador durften wir darum nur am Autoradio miterleben.
An diesem Sonntag waren René und Pascal am Start, Rolf, Anita, Céline und Urs am Ziel, Simon war für den Transport der Checkkarten und ich für die Auswertung verantwortlich. Am Nachmittag wechselte dann Urs vom Ziel in die Zentrale. Walter war wieder überall anzutreffen und versuchte auch unsere Computerprobleme zu lösen.
Fido 71/2 Monica