Distanzritt Lägern (Samstag, 5. September 2020)

 

Nachdem wir in Oberstammheim Mitte Juli unseren ersten Einsatz unter erschwerten Bedingungen gut über die Runden gebracht hatten, machten wir nun unseren zweiten Einsatz in Steinmaur. An diesem herrlichen Spätsommertag waren wir mit einem kleineren Team im Einsatz, denn wir wurden von 3 Helfern des Veranstalters super unterstützt.

Es fing ganz langsam an zu tagen, als Walter und ich aus der Garage fuhren. Wir holten dann Urs ab, der dann das Steuer übernahm und in Mettmenstetten noch Dodo einsammelte. Wir fuhren dann recht zügig Richtung Zürich, Dielsdorf…..und jetzt warten wir gespannt auf die Rechnung für’s Radarföteli ☻. Nach einer kleinen Zusatzschleife, trafen wir gegen 6.45 Uhr beim Schützenhaus in Steinmaur ein. Als erstes durften wir uns maskieren, denn sobald man einander zu nahe kam, herrschte Maskenpflicht. Wir machten uns dann auf den Weg zu Start und Ziel und bezogen unsere Posten. Die beiden Verantwortlichen für die Auswertung (Hans und Hansruedi) hatten zum Glück schon die ganze Technik eingerichtet. Dodo war heute für die Erststarts, ich für die Wiederstarts und unsere beiden Helferinnen für die Computereingaben und das Startprotokoll verantwortlich. Der erste Massenstart war um 7.15 Uhr und der zweite um 7.30 Uhr. Die Massen hielten sich in Grenzen, denn es waren zwei Felder von jeweils fünf respektive sechs Reiter/innen. Damit es auch bei den nachfolgenden Prüfungen keine grösseren Menschenansammlungen gab, hatte jeder Reiter eine vorgegebene Startzeit, so dass sich meistens im Abstand von 5 Minuten 2 bis 3 Reiter auf die Strecke machten. Beim Wiederstart ab 10 Uhr wurde der Verkehr vor dem Startzelt kurze Zeit etwas dichter, aber nachdem dann alle Reiter/innen auf die erste Runde gestartet waren, beruhigte sich die Lage am Start wieder, dafür wurde es am Ziel etwas hektischer. Urs und Walter wurden noch durch Rolf und einen Helfer unterstützt. Die vier hatten sich die Arbeit wie folgt aufgeteilt, Rolf nahm wie die Zeit zur Kontrolle, unser Helfer nahm die Reihenfolge, Urs bediente den PC und Walter führte das Protokoll. Bei diesem Ritt gab es keine Diskussionen, ob die Reiter auf den letzten 2 km zu langsam unterwegs seien, denn sie kamen erst 50 Meter vor dem Ziel aus dem Wald und was vorher war blieb uns verborgen ☺. Den Start konnten wir schon um 14.15 Uhr aufheben und die Zielequipe konnte um 16 Uhr Feierabend machen. Da wir mit der Auswertung nichts mehr zu tun haben, konnten wir uns dann schon bald auf den Heimweg machen. Wegen „Corona“ gab es auch keine Rangverkündigung und die Reiter machten sich nach der Schlusskontrolle wieder auf den Heimweg.

Als Dankeschön vom Veranstalter hatte jeder von uns einen feinen Zopf bekommen.

Trotz grösserem Verkehrsaufkommen sind wir recht gut durch den Gubrist gekommen und sind fast auf die Minute genau 12 Stunden nach unserer Abfahrt wieder zuhause eingetroffen.

 

Fido 71/2 Monica

Leave a Comment