Distanzritt Rüttihof, Samstag, 10.10.2020

 

Der Distanzritt im Rüttihof war für uns der 4. und zugleich der letzte für diese Saison.

 

Bei garstigem Wetter und fast völliger Dunkelheit starteten Punkt 7 Uhr 7 Reiter/innen zur Schweizermeisterschaft der Elite. Eine Viertelstunde später starteten dann 4 Juniorinnen und kämpften auf einer 64 km langen Strecke um den Junioren-Schweizermeister. Es waren noch etwa zwei Dutzend weitere Reiter/innen in verschiedenen Disziplinen am Start. Wir waren froh, dass wir über dem Start und Ziel ein grosses Zelt hatten. Leider sind dies Zelte eher als Sonnen- und nicht als Regenschutz gedacht. Am Start mussten wir eine Plache unter dem Zeltdach festmachen, damit unser Laptop keinen Wasserschaden erlitt. Das feuchtkalte Wetter behagte der ganzen Technik nicht so gut. Bei der ersten Zielankunft spuckte der Computer keine Zeiten aus. Zum Glück war die Zielequipe, wie früher, mit Funkuhren und Papier ausgerüstet, so dass die Zeiten aufgeschrieben und später erfasst werden konnten. Bis auf ein paar kleine Zeitschwankungen, die aber jedes Mal wieder rechtzeitig behoben werden konnten, lief die Auswertung problemlos. Am Start und Ziel hatten wir neben einem Festbank noch ein paar bequeme Gartenstühle auf welchen man vorsichtig absitzen musste, damit man nicht im aufgeweichten Boden versank. Urs bekam sogar ein Holz-Palette als Unterlage und thronte an seinem Platz am Ziel. So gegen Mittag hatte Petrus mit allen die draussen waren ein einsehen und stellte den Wasserhahn ab. Man konnte hinter den Wolken sogar die Sonne erahnen. Als die Reiter/innen auf die letzte Runde starteten war sogar ein kleines Stück blauer Himmel zu sehen. Hätte das Wetter noch mitgespielt, wäre dies ein herrlicher Ritt geworden. Es wurde aber sehr gut zu uns geschaut und wir wurden gut mit Speis und Trank versorgt.

Da in diesem Jahr ja fast alle geselligen Anlässe abgesagt wurden, war es ein kleines Erlebnis, dass es noch eine kleine Tombola hatte, wo wir unser Glück versuchen konnten. Die meisten hatten Glück und gewannen einen schönen Preis. ☺☺

Zu dem wetterfesten Team gehörten;

am Start:         Ursi, Reto, Dodo und ich

am Ziel:           Walter, Anita, Rolf, Andrea und Urs.

Jetzt gab es nur noch eine bange Frag: Wie kommen unsere Autos aus der nassen Wiese?

Mit mehr oder weniger Mühe schafften es alle auf die Strasse und konnten sich auf den Heimweg machen.

Fido 71-2 Monica

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